Wie läuft ein Pferdefotoshooting ab? Dein Tag voller Erinnerungen im Detail
Du hast das Shooting gebucht – juhu! 🎉 Und jetzt? Vielleicht fragst du dich, ob du dein Pferd heimlich auf Model-Diät setzen solltest, ob du das Posen üben musst oder ob dein Vierbeiner überhaupt Bock auf Kamera hat. Spoiler: Du kannst tief durchatmen – denn ein Pferdefotoshooting ist keine Castingshow, sondern ein Wohlfühltag für dich und dein Herzenspferd.
In diesem Beitrag nehme ich dich Schritt für Schritt mit – vom ersten Hallo bis zur fertigen Galerie. Und nein: Es wird weder stressig noch steif – versprochen!
Vorbereitung ist (nicht) alles: Was passiert vor dem Shooting?
Bevor überhaupt ein Foto entstehen wird, lernen wir uns kennen – telefonisch, per Zoom oder persönlich. Ich will wissen: Wer seid ihr? Was liebt ihr? Was wünscht du dir von den Bildern?
Typische Themen im Vorgespräch:
- Welche Location passt zu euch?
- Lieber wild oder ruhig? Bewegung oder Kuschelfaktor?
- Welche Outfits magst du – und was sieht auf Bildern gut aus?
- Gibt’s Tabuthemen (z. B. gesundheitliche Einschränkungen deines Pferdes)?
Du bekommst von mir eine kleine Checkliste, damit du weißt:
🎒 Was sollte mit zum Shooting (Bürste, Halfter, Leckerlis)?
👗 Was kannst du anziehen (Farben, Stil, Schuhe)?
Und nein, dein Pferd muss vorher keine Shootingerfahrung haben. Hauptsache, es kennt dich – denn das sieht man auf jedem Bild.
Du hast Kamerangst?! Kein Thema.
Ankommen & Anfreunden – warum der Start so wichtig ist
Sobald ich bei euch bin, heißt es erstmal: runterkommen. Ich mache keine „Hallo, los geht’s!“-Shootings. Ich gebe euch Raum.
Wir quatschen, ich lasse dein Pferd meine Kamera beschnuppern – und schaue erstmal, wie ihr beide drauf seid. Jedes Shooting beginnt anders, weil jedes Pferd seinen eigenen Charakter mitbringt. Manche stehen sofort fotogen da wie auf einem Titelblatt, andere grasen erstmal entspannt vor sich hin. Alles erlaubt!
Und das Beste? Gerade in diesen ersten ruhigen Minuten entstehen oft die authentischsten Bilder.
Mittendrin statt nur dabei: So läuft das Shooting ab
Jetzt wird fotografiert – aber ganz ohne Stress oder Druck.
Der Ablauf ist locker, orientiert sich an euch und eurem Energielevel:
- Porträts von euch beiden (kein „bitte mal lächeln“, sondern echte Momente)
- Bewegung, z. B. im Schritt oder Galopp auf der Wiese
- Nahaufnahmen: das weiche Fell, dein Handrücken auf dem Hals, ein Ohrenspiel
- Stille Momente, wenn du einfach bei ihm sitzt, stehst, atmest
Ich leite dich an, wenn du möchtest – aber ich werde dir nichts „aufzwingen“. Du musst nicht posieren, du darfst einfach sein.
Und zwischendurch? Kleine Pausen für dein Pferd (und dich). Denn: Nur wer sich wohlfühlt, wirkt natürlich.
4. Was tun, wenn dein Pferd nicht „mitspielt“? (Spoiler: Entspannen)
Ganz ehrlich: Pferde sind keine Models. Und das ist auch gut so. Sie sind echt, lebendig – und manchmal… na ja, eigenwillig.
Vielleicht hat dein Pferd keine Lust zu stehen. Oder entdeckt mitten im schönsten Licht plötzlich den Grashalm seines Lebens. Keine Panik! Ich plane solche Momente mit ein. Geduld, Ruhe und eine Prise Humor gehören für mich genauso zum Shooting wie meine Kamera.
💡 Tipp: Je entspannter du bist, desto entspannter ist auch dein Pferd.
Und mal ehrlich: Wer will schon ein perfekt gestelltes Pferd mit Pokerface? Die kleinen Eigenheiten machen eure Fotos einzigartig.
Was passiert nach dem PferdefotoShooting? Dein Weg zu den fertigen Bildern
Das Shooting ist vorbei – aber deine Bilderreise fängt jetzt erst an!
So geht’s weiter:
- Ich wähle die besten Bilder aus – die, die berühren, die, die euch zeigen.
- Du bekommst eine Online-Galerie (meist innerhalb von 2–3 Wochen) oder die Bildauswahl wird per Zoom stattfinden
- Du suchst deine Favoriten aus – ganz in Ruhe, mit Tee oder Prosecco 🍵🥂
- Ich bearbeite deine Bilder liebevoll, aber natürlich. Kein Plastiklook. Keine Filterparade. Sondern echtes Licht, echte Farben, echtes Leben.
Danach kannst du:
- deine Bilder digital herunterladen
- hochwertige Drucke, Wandbilder oder Alben bestellen
- oder sie einfach immer wieder anschauen – und fühlen, was ihr habt.
Fazit: Ein PferdefotoShooting mit Herz – und echten Momenten
Ein Pferdefotoshooting ist kein Leistungstest. Es ist ein Festhalten von dem, was euch verbindet. Von diesen kleinen Blicken, dem Schnaufen an deinem Ohr, dem Moment, in dem dein Pferd den Kopf an dich lehnt – und die Welt stehen bleibt.
Du musst nichts beweisen.
Du darfst einfach du sein – echt, unperfekt und genau richtig, so wie ihr seid.
👉 Neugierig auf den nächsten Schritt?
Im nächsten Artikel zeige ich dir, was nach dem Shooting passiert – von der Auswahl bis zum fertigen Kunstwerk an deiner Wand.
Oder schreib mir direkt, wenn du denkst: „Genau SO soll unser Tag auch sein.“
