Pferdeshootings können zu einer unvergesslichen Erfahrung für dich und dein Pferd werden – vorausgesetzt, ihr fühlt euch beide wohl und wisst, was auf euch zukommt. Doch oft gibt es Unsicherheiten und Missverständnisse rund um das Shooting. Dieser Beitrag klärt die häufigsten Missverständnisse auf, damit du dich entspannen und das Shooting genießen kannst.
Mythos 1: Mein Pferd muss die ganze Zeit "mitmachen"
Realität: Ein erfolgreiches Shooting setzt nicht voraus, dass dein Pferd wie ein Model posiert! Die besten Bilder entstehen oft, wenn das Pferd einfach es selbst sein darf. Als Fotograf nehme ich mir die Zeit, eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der dein Pferd sich wohlfühlt und seine natürliche Neugier zeigen kann. So entstehen Bilder, die authentisch und berührend sind, ohne dass das Pferd „funktionieren“ muss.
Mythos 2: Mein Pferd wird nervös und bleibt nicht ruhig genug
Realität: Viele Pferdebesitzer befürchten, dass ihr Pferd zu nervös für ein Fotoshooting sein könnte. Aber die meisten Pferde beruhigen sich nach einer Weile von selbst, wenn sie erst einmal die Umgebung und das Setting erkundet haben. Ich arbeite geduldig und ohne Zeitdruck – im Zweifel nehmen wir uns auch gerne eine kleine Pause. Auch bekannte Orte, wie der eigene Stall oder eine ruhige Weide, bieten sich an, um deinem Pferd das Gefühl von Sicherheit zu geben.
Mythos 3: Ich muss mein Pferd perfekt vorbereiten
Realität: Natürlich ist ein gewisser Pflegeaufwand schön, aber das bedeutet nicht, dass dein Pferd makellos sein muss. Manchmal sind es gerade die kleinen Details wie unperfekte Mähnen oder ein wenig Schlamm an den Hufen, die ein Bild interessant machen und seine Persönlichkeit einfangen. Zudem kann ich durch meine Bearbeitung kleinere Unreinheiten ausgleichen, sodass der natürliche Charme deines Pferdes bewahrt bleibt.
Mythos 4: Nur gestellte Bilder sind professionell
Realität: Gestellte Fotos können sehr schön sein, aber oft sind es die spontanen Momente, die echte Emotionen zeigen. Während des Shootings nehme ich mir Zeit, auch die kleinen Augenblicke festzuhalten – wenn dein Pferd sich an dich schmiegt oder einfach nur verträumt in die Ferne schaut. Diese ungeplanten Bilder haben oft einen einzigartigen Charme und spiegeln die echte Bindung zwischen dir und deinem Pferd wider.
Mythos 5: Ein Pferdeshooting ist nur für erfahrene Pferdehalter geeignet
Realität: Ein Shooting kann für alle Pferdebesitzer ein tolles Erlebnis sein – egal, wie lange sie schon mit Pferden arbeiten oder wie gut sie ihr Pferd kennen. Gerade neue Pferdehalter erleben so eine besondere Möglichkeit, die Verbindung zu ihrem Pferd festzuhalten. Ich leite euch als Fotograf durch den gesamten Prozess, sodass ihr die Erfahrung genießen könnt, unabhängig von Erfahrung und Routine.
Pferdeshootings sind nicht nur dazu da, perfekte Bilder zu schaffen – sie sollen die Beziehung zwischen dir und deinem Pferd so zeigen, wie sie ist. Ein Shooting kann wie ein schöner, ruhiger Spaziergang oder ein unvergessliches Abenteuer für euch beide sein. Glaube nicht an Mythen, die dich und dein Pferd stressen – vertraue darauf, dass wir gemeinsam eine entspannte und authentische Atmosphäre schaffen, in der die schönsten Erinnerungen entstehen können.
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